Eltern und Angehörige todkranker Kinder
Das Problem ist so alt wie die Menschheit – kaum waren Adam und Eva aus dem
Paradies vertrieben. mussten sie bald darauf den Tod eines Sohnes beklagen. Als
Paradebeispiel menschlicher Leiderfahrung gilt der gute alte Hiob, der Hab und Kinder
verlor. Hier beginnt auch die Geschichte: Drei seiner Freunde kamen ihm beizustehen. Es ist ergreifend, wie sie neben Hiob in der Asche sitzen und still mit ihm leiden, es tröstet und tut ihm sicherlich gut. Doch als sie den Mund aufmachen, gehen ihre so wohlgemeinten Worte ins Leere, was auch darauf zurückzuführen ist, dass sie nicht das Leid von Hiob erfahren haben.
Daraus haben Selbsthilfegruppen auf der ganzen Welt gelernt: Inzwischen herrscht die Meinung vor, dass Betroffene sich selbst am besten helfen können... Wie so vieles ist auch diese Erkenntnis über den
großen Teich geschwappt, seit zu Beginn der 40er Jahre Bill und Bob entdeckten, dass im Sprechen über ihr gemeinsames Problem schon der Beginn ihrer Genesung lag..
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Daraus entstanden die sogenannten Schrittegruppen, die es inzwischen für die
vielfältigsten Lebensproblematiken gibt. Uns hat dies bewogen, uns auch in einer Schrittegruppe zu organisieren -
bis jetzt ist dies nur eine Idee.
Aus diesem schwachen Pflänzchen kann aber mehr entstehen, deshalb stellen wir hier unsere Selbsthilfegruppe von Eltern
und Angehörigen todkranker Kinder vor:
el-an ist eine Selbsthilfegruppe von Eltern und Angehörigen todkranker Kinder. Wir leben in dem Bewusstsein, dass unsere Kinder krank sind und vor uns sterben werden.
Wir versuchen, unser Leben auf der Basis der von den AA übernommenen 12 Schritte neu auszurichten.
Wir sind der Meinung, dass wir als Betroffene unsere Kraft, Erfahrung und Hoffnung miteinander teilen können, um unser Leben auch mit dieser Prognose meistern zu können.
Kontaktadresse: 
www.heininfo.de -
(c) vom
24.10.2012