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Väter schreiben über ihr Leben mit einem behinderten Kind oder über ihre Erfahrungen beim Tod eines Kindes

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HIOB

etwa 500 vor Christus, Verfasser unbekannt, diverse Ausgaben (meist im Alten Testament)

DER Klassiker: Ein Mann verliert in kurzer Zeit seinen gesamten Besitz und alle Kinder, dann wird er auch noch eklig krank. Das sind die Voraussetzungen, rasch in zwei Kapiteln erzählt: In weiteren 40 Kapiteln wird seine Auseinandersetzung mit diesem Schicksal geschildert. In Gesprächen mit seinen Freunden und Anklagen an Gott wird die ewig zeitlose Frage eines verzweifelnden Menschen gestellt.

Zuerst die Freunde: Wohltuend ihre Solidarität, als sie sich zu ihm in die Asche setzen. Doch dann reden sie, leider - ihr Weltbild ist im Wanken, und Hiob könnte es retten, nähme er die Schuld für sein Elend auf sich. Doch Hiob mag nicht, er fühlt sich der Willkür eines Gottes ausgeliefert, den er nun anklagt. Wie groß ist da Hiob!

Nun, dieser Gott meldet sich. Doch sei hier auf das wundervolle Buch von C.G.Jung verwiesen: Antwort auf Hiob. Dort erklärt der bekannte Psychologe Hiob zum Gewinner, der neben einem überheblichen Gott sich selbst treu bleibt.   

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- (c) vom 24.10.2012