Inhalt: Der zweite Sohn des amerikanischen Schriftstellers Josh Greenfeld wird geboren und rasch ist klar, dass er auffällig, besonders bedürftig und sehr anstrengend ist. Die Eltern bemühen sich um professionelle Hilfe und reisen quer durch die USA, aber erst spät fällt in dem Buch das Wort autistisch, und Ende der 60er weiß keiner so recht, was zu tun ist.
Der Vater schildert in seinem Tagebuch sehr genau die mannigfachen Probleme, die Noah verursacht, und er beschreibt auch mit offenen Worten die Ambivalenz - hin- und hergerissen zu sein zwischen Liebe und den mühevollen Erfordernissen eines Alltags mit seinem Problemkind Noah.
Noah ist ein sehr lesenswertes Buch - vor allem für Väter autistischer Kinder. Sprachlich und stilistisch gelungen - man merkt halt den Schriftsteller - wird der Drahtseilakt offen und gelungen dargestellt
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24.10.2012